Fort- und Weiterbildungsprogramm
Gewalt gegen Pflegekräfte
"Allein im Nachtdienst wurde ich plötzlich von einem 70-jährigen dementen Patienten angegriffen, geschlagen und getreten. Ich wusste nicht, was ich tun sollte." Iris P., 35 J., Krankenschwester.
Beschimpfungen, Drohgebärden, Schläge und Kratzen: Jede zweite Pflegekraft wird Opfer von Gewalt, die von Patienten oder Bewohnern ausgeht. Die meisten Betroffenen reagieren verärgert auf die Angriffe. Häufig machen sich Enttäuschung, Selbstzweifel oder Hilflosigkeit bei den Pflegekräften breit.
Pflegekräfte und Ärzte erhalten in diesem Seminar das Wissen, mit kritischen Situationen umzugehen.
Anhand von zahlreichen Praxisbeispielen werden typische Gefahrenpotenziale im pflegerischen Alltag aufgezeigt, die rechtlichen Aspekte diskutiert und Empfehlungen zur Deeskalation gegeben und als letztes Mittel, Abwehr- und Befreiungstechniken vorgestellt und trainiert.
Hier finden Sie weitere Informationen
- Rechtliche Aspekte oder "darf ich mich wehren?"
- Verhinderung der Entstehung von Gewalt
- Konfliktebenen und Gefahrenzonen
- Interpretation aggressiver Verhaltensweisen
- Verhalten vor, in und nach einem Konflikt
- Konflikttraining
- Demonstration und Übung von Abwehr- und Befreiungstechniken.
Seminarinformationen
Zielgruppe
Führungskräfte, Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen aus Pflege und Medizin
Referenten
Polizeikommissar Oliver Sprinz
Polizeieinsatztrainer (Ausbildung u.a. in Karate und Muay Thai)
Ludwigshafen
Dipl. Pflegewirt Thorsten Müller
M.Sc., Schulung und Beratung im Gesundheitswesen, Zertifizierter Pflegesachverständiger
Ludwigshafen
Termin
Veranstaltungsort
Inhouseveranstaltung
Informationen zum Veranstaltungsort
Zeitrahmen
auf Anfrage
Teilnahmegebühr
auf Anfrage für Mitglieder des BBDK
auf Anfrage für Nichtmitglieder